Wenn ein freundliches „Guten Morgen“ durch die Büros schallt und ein strahlendes Lächeln durch die Türen blitzt, dann ist klar: Vanessa ist da! Die gebürtige Essenerin feiert am 01.03.2021 ihr Einjähriges bei Terwiege und unterstützt seitdem unser Büroteam. Was die lebensfrohe Vanessa in ihrem Berufsalltag so treibt, was sie an ihrem Arbeitgeber und den Kollegen besonders schätzt und wie sie ihre Freizeit abseits von Ihrem Beruf gestaltet, erfahrt ihr hier:
Office Calling für Vanessa – wie hat sich das so zugetragen?
Vor Kurzem ist Vanessa 40 Jahre alt geworden. Eine Kollegin überraschte sie dazu mit einer Einhorn-Torte – gebacken von ihrer Tochter.
Terwiege ist also nicht Vanessas erste Station. Was hast Du vor Terwiege gemacht?
Vanessa: „Gelernt habe ich Kauffrau für Bürokommunikation. Nach dem Abitur und einem Jahr als ungelernte Kraft im Büro wollte ich eigentlich studieren. Als dann eine Mitstreiterin mit schlechterem Schnitt, aber schon längerer Wartezeit den Studienplatz bekommen hat, habe ich mir gedacht: „Puh, fünf Jahre warten? Komm, ich lass es sein, mir gefällt das im Büro eigentlich ganz gut.“
Ein Glück für Terwiege! Und dann?
Vanessa: „Ich hab meine Ausbildung bei einem Markt- und Meinungsforschungsinstitut gemacht. Einige Zeit nach meinem Abschluss habe ich die Chance genutzt, mich weiterzuentwickeln und bin dabei unter anderem in die Immobilienbranche eingestiegen. Ich war auch in anderen Branchenfeldern tätig, aber Büro war immer der gemeinsame Nenner. Der Vorteil, den ich für mich daraus nutzen konnte, war der, dass ich meine Allround-Talente weiter verbessern konnte.“
Und wie ist Vanessa dann im Garten- und Landschaftsbau gelandet?
Vor allem ein sehr langer Arbeitsweg und dadurch verlorene Lebensqualität brachten die Essenerin dazu, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Mit mehreren Stellen-Angeboten in der Pipeline machte sie sich auf zum Bewerbungsgespräch bei Terwiege.
Vanessa: „Das Vorstellungsgespräch hier mit dem Leif an sich war schon so cool. Wir haben anderthalb Stunden gesprochen – fast ausschließlich über meine Tätigkeit, aber wir sind im Gespräch auch zu unseren Hobbies abgeschweift. Ich habe über ihn erfahren, dass er Skifahren geht und dass er die Gemeinschaft, die sich da bildet, so toll findet. Dann habe ich ihm von meinem Hobby, dem Freitauchen erzählt und dass sich auch da diese kleine Familie bildet, die ich sehr schätze.
Das Gespräch war so toll und ich hatte gehofft, dass ich noch ein Zweites bekomme. Ich hatte ganz ehrlich Angst, dass vielleicht jemand anderes die Stelle bekommt. Aber dann kam der Anruf, dass er mich gern nochmal einladen würde. Und als ich dann kam, habe ich auch schon den Arbeitsvertrag gesehen und dann hatte ich schon dieses „Yeah“-Gefühl. Ich kann das grad nicht anders beschreiben!“
Und die Terwiege-Family?
Vanessa: „Es ist einfach schön. Ich komm´ hier super gerne hin. Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich freu mich jeden Tag auf meine Kollegen. Mein Werdegang hat mir auch andere Seiten im Berufsleben gezeigt, gerade deswegen weiß ich wie schön wir es hier haben. Jeden Morgen gehe ich durchs Büro und sag jedem einzelnen „Guten Morgen“.
Am 01.03. bin ich, wie gesagt, ein Jahr da. An dem Tag bringe ich einen Kuchen mit. Darauf freuen sich die meisten. Meine Arbeitskollegin Sandra und ich gehen seit kurzem zusammen wandern. Sandra habe ich hier im Büro als Arbeitskollegin kennengelernt und mittlerweile sind wir gute Freundinnen geworden und verbringen unsere Freizeit miteinander.“
Aber nicht nur abseits vom Beruf sind die Terwiege-Mitarbeiter im Büro ein tolles Team, oder?
Vanessa: „Unter anderem bin ich an der Organisation für unsere Veranstaltungen beteiligt – wenn wir denn momentan welche hätten. Als kleinen Ausgleich bzw. Trostpflaster haben wir Weihnachtstüten geschenkt bekommen. Den Inhalt habe ich zusammengestellt sowie bestellt und mit Sandra zusammen gepackt. Wir organisieren auch, dass für jeden Mitarbeiter an seinem Geburtstag z. B. eine Torte oder was sich derjenige wünscht, im Büro steht und dass der Arbeitsplatz ein bisschen dekoriert wird.“
Und wie sieht der Arbeitsalltag als Büro-Fee aus?
Vanessa: „Wir sind hier vorne die ersten Ansprechpartner für jeden. Wir haben unsere Aufgabengebiete natürlich aufgeteilt. Jeder hat so seine Kernaufgaben. Bin auch ganz dankbar, dass meine beiden Kolleginnen Ihre Favoriten haben, worauf ich nicht mehr so große Lust drauf habe, z. B. Stundenabrechnung. Von daher ergänzen wir uns sehr gut.“
Zu den Aufgaben im Terwiege-Büro zählen unter anderem:
- Digitales Anlegen der Anfragen
- Anfragen bei Lieferanten
- Angebotserstellung
- Personal- und Fuhrparkorganisation
- Organisation von Schulungen und Veranstaltungen.
Eine Büro-Stelle im Garten- und Landschaftsbau ist also alles andere als trocken.
GALAWORK als praktischer Helfer im Büro-Dschungel
Wie bei vielen anderen GALANET – Partnern erfolgt die Stundenerfassung und die interne Kommunikation, wie auch bei Terwiege, über GALAWORK. Was sagst Du dazu?
Vanessa: „Jedes Gewerk hat für sich seine eigenen perfekten Lösungen. Wir arbeiten hier für die Stundenerfassung mit GALAWORK zusammen. Find ich persönlich super. Das erleichtert einem ungemein die Zeitenkontrolle. Dann sind die auch schon direkt den Projekten zugeordnet. Das ist bei der hohen Anzahl von knapp 70 Mitarbeitern unheimlich arbeitserleichternd. Die komplette Projekterfassung, Angebotserstellung und Lieferantenanfragen machen wir in DATAflor. Das ist für mich sehr übersichtlich. Es hat zwar so seine Tücken, aber an denen wird gearbeitet.“
Das Besondere bei Terwiege im Büro: Kommunikationswerkstatt
Auch an der Kommunikation wird bei Terwiege regelmäßig gearbeitet. Dafür gibt es Hilfe vom Profi:
Vanessa: „Simon Stoll von Sistem4Life unterstützt uns regelmäßig durch die Kommunikationswerkstatt. Das hilft uns im Umgang miteinander. Letztes Mal hatten wir das Thema, wie man richtig Feedback gibt, wie man es besser formuliert und wo man bisher Fehler gemacht hat.
Da haben wir etwas über die eigene „Sprache“ gelernt und wie man gewissen Problemen schon im sprachlichen aus dem Weg gehen kann. Man versucht ja immer, alles mit Konjunktiven schön zu reden oder hübsch zu umschreiben. Das ist jedoch „verkehrt“, weil es zu viel Interpretationsspielraum für den Anderen lässt und so viel zu schnell Missverständnisse auftreten können. Es hilft mir auch im privaten Leben.“
Und sonst? Wie stehts um Vanessa privat?
Gemeinsam mit ihrem Mann ist Vanessa eine ehrgeizige Freitaucherin:
Vanessa: „Normalerweise sind wir viel unterwegs. Wir waren mehrfach in Siegburg oder in Hamburg, denn da gibt es einen besonders schönen und tiefen See (Hemmoor). Da habe ich meine eigene Tauchleistung nochmal toppen können. Mit EINEM vollen Atemzug habe ich 3:36 Minuten die Luft angehalten – mit ausgeatmeter Lunge kam ich auf 1:30 Minute. Darauf bin ich persönlich sehr stolz!“
Außerdem haben die beiden einen Straßenhund aus Bulgarien adoptiert:
Vanessa: „Meine Hündin durfte ich auch schon mal mit ins Büro nehmen, wenn meine Mama nicht aufpassen konnte. Das ist nicht selbstverständlich für mich, gerade weil sie eine ganz durchgedrehte Nudel ist.“
Und wenn Vanessa nicht gerade das Büro in Ordnung hält, taucht oder Gassi geht, geht Sie gerne klettern.
Vanessas geheimer Bewerbungstipp
Wir haben Vanessa gefragt, was sie Dir als potenziellem, zukünftigen Kollegen als Rat mit auf den Bewerbungs-Weg geben würde. Hier ihr Tipp:
Vanessa: „Ich denke das wichtigste ist es offen und kommunikativ zu sein. Außerdem steht Teamfähigkeit an erster Stelle. Man sollte Freude an seiner Arbeit haben und von Anfang an ehrlich sein.“
Und wie geht’s jetzt weiter?
Die ehrgeizige Vanessa freut sich, wenn sie endlich die umfassenden Schulungsmöglichkeiten annehmen kann, die Terwiege ihr normalerweise bieten würde und die momentan pandemiebedingt oft entfallen müssen. Außerdem kann die herzliche Essenerin es kaum erwarten, ihre knapp 70 Kollegen endlich alle persönlich kennenzulernen. Vielleicht auch bald Dich? Hier geht’s zu unseren aktuellen Stellenangeboten!