MEET YOUR FUTURE COLLEAGUE: KIRA ALBERT

Kira Albert in Action

„Die berufliche Orientierung Richtung Galabau, das kam tatsächlich recht spät erst. Ich wusste nach dem Abi nicht so richtig, was ich machen sollte, weil ich schon eine abgebrochene Ausbildung hatte. Da hatte ich erstmal so gar keine Richtung.“ Ihr wollt erfahren, wie Kira dann doch im Garten- und Landschaftsbau bei Terwiege gelandet ist und warum das so cool ist? Uns hat es die 20-jährige gebürtige Essenerin ganz exklusiv im Interview erzählt:

Wie wird man Auszubildende im Galabau?

„Ich hab nach dem Abi erstmal ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) im Zoo in Dortmund gemacht. Das war echt cool, das hat mir richtig Spaß gemacht. Da hab ich dann auch zum ersten Mal gemerkt, mir macht’s Spaß, draußen zu arbeiten und mir macht auch körperliche Arbeit Spaß. Dann wollt ich eigentlich Tierpflegerin werden, aber es ist einfach sehr schwer da was zu bekommen. Ich hab dann gelernt, dass das wohl neben Mediengestalter der beliebteste Ausbildungsberuf ist, aber es gibt halt einfach nicht so viele Stellen.

Aber dadurch, dass das dann nicht so geklappt hat, bin ich in ein Projekt vom Arbeitsamt reingekommen, wo sie mich dann quasi „in den Galabau gesteckt“ haben. Da hab ich am Emil-Frick-Haus gearbeitet, wo wir uns ein halbes Jahr um das gesamte Außengelände gekümmert haben. Mein Chef da war eben auch ehemaliger Galabauer und hat mir dann auch schon einiges beigebracht. Da hab ich dann auch zum Beispiel zum ersten Mal gepflastert und sowas. So hab ich dann nochmal mehr gemerkt, dass mir das eigentlich echt Spaß macht und dass das vielleicht auch ‘ne gute Idee für mich wäre.“

Und wie kamst Du dann zu Terwiege?

„Dann hab ich mich dementsprechend auf mehrere Stellen beworben. Terwiege war dann die erste, wo ich ein Vorstellungsgespräch hatte und eben auch sofort das Praktikum. Ich fand’s da direkt cool. Auch als ich mir die Ausbildungs-Seite angesehen hab, fand ich das mega ansprechend, weil die auch echt viel mit ihren Auszubildenden machen, Ausflüge und sowas. Auch der interne Unterricht, der zwar als ich angefangen hab, jetzt erstmal ausgefallen ist wegen Corona – das fand ich halt schon mal ansprechend.

Als ich dann das Praktikum da gemacht hab, hat mich das auch nochmal mehr überzeugt, weil die Leute da echt mega cool und offen sind und mich echt megaherzlich aufgenommen haben. Dann hätte ich tatsächlich bei einer anderen Firma auch noch ein Praktikum gehabt, das aber auch wegen Corona ausgefallen ist. Die wollten mir dann, obwohl das Praktikum ausgefallen ist, auch einen Vertrag anbieten. Aber ich dachte mir dann schon: „Terwiege wollen mich auch haben, da hab ich das Praktikum schon gemacht und da weiß ich, dass es mir da auf jeden Fall gefällt.“ Deswegen hab ich mich für Terwiege entschieden.“

Und wie waren Deine ersten Wochen und Monate bei Terwiege?

„Die Ausbildung hat ja jetzt im August angefangen, aber ich hatte schon ab Mai als Helfer gearbeitet, weil ich vor der Ausbildung nicht einfach nur zu Hause rumsitzen wollte. Dann hat mich der Leif direkt gefragt, was ich bis dahin machen würde und ob ich nicht schon vorher anfangen kann, um eben alles kennenzulernen. Da hat er mir den Vertrag als Helfer schon angeboten und das war echt gut zum Reinkommen. So konnte ich dann die Kollegen auch schon kennenlernen und hab zum 1. August eine superliebe Schultüte bekommen.“

Kira Albert mit Schultüte

Welche Aufgabe aus dem Galabau-Alltag ist bis jetzt Deine Lieblingsaufgabe?

„Ich pflastere ganz gern, obwohl das die Meisten nicht so gern machen. Aber ich mach das tatsächlich ganz gerne. Was ich vor Kurzem zum ersten Mal gemacht habe, war Bäume pflanzen. Das fand ich auch recht cool, weil man sich, wenn man einen Baum sieht, nie Gedanken drüber macht, wie der dahin gekommen ist. Wir haben nicht so kleine Bäume gepflanzt, die man nur ein bisschen vergraben muss, sondern bisschen größere, die man so richtig mit Gurten im Boden festmachen muss. Das hat mir auf jeden Fall auch viel Spaß gemacht – große Bäume pflanzen.“

Und Deine Lieblingsmaschine?

„Das ist tatsächlich der Bagger bei mir. Normalerweise würde man so früh am Anfang gar nicht auf den Bagger kommen. Aber ich hatte jetzt glücklicherweise schon ein paar Mal die Möglichkeit, auf dem Bagger sitzen zu dürfen und ein bisschen zu üben. Das ist echt cool, das macht mega Spaß. Auch, dass man sich halt schwierigere Arbeiten damit ein bisschen erleichtern kann. Schon cool, wenn man so ‘ne große Maschine bedienen kann.“

Grade als Mädchen?

„Es macht auf jeden Fall Spaß. Es ist ja auch einfach Fakt, dass Männer zum Beispiel mehr Kraft haben als Frauen. Da ist es dann einfach gut, dass man sich mit großen Maschinen viele Sachen leichter machen kann.“

Kira Albert

Lieber Privatgarten oder Großbaustelle?

„Ich persönlich hab’s lieber groß. Ich war jetzt auch ein paar Mal mit im Privatgarten und das hat auch seine Vorteile, wenn man dann Kaffee kriegt von den Kunden und so. Aber auf der Großbaustelle ist das einfach ein ganz anderes Gefühl, da hat man viel mehr verschiedene Aufgaben, macht teilweise jeden Tag was anderes. Das mag ich schon lieber.“

Hast Du in Deiner Terwiege-Zeit schon was Besonderes erlebt?

„Einmal hab ich mit einem Kollegen zusammengearbeitet und wir hatten ein sehr, sehr tiefes Loch ausgeschachtet. Das war bestimmt drei Meter oder so tief und ich war dann unten drin und kam da irgendwie nicht mehr alleine raus. Dann haben wir eben überlegt, was wir jetzt machen, weil der Kollege mich da auch nicht mehr rausgezogen bekommen hat. Aber gemeinsam haben wir eine Lösung mit dem Baggerkübel gefunden, da hab ich mich richtig cool gefühlt – wie in einem Film.“

Und wie läuft’s in der Berufsschule?

„Hatten wir tatsächlich noch gar nicht, nächste Woche fängt die an. Wir hatten einen Tag Einschulung, aber da wurden nur formelle Sachen besprochen. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die ganzen anderen Leute, die aus den anderen Firmen kennenzulernen und zu hören, was die so alles erzählen.“

Du hast das letzte Wort:

„Terwiege ist echt eine coole Firma, wo man sehr herzlich aufgenommen wird. Ich hatte am Anfang so ein bisschen Angst… was heißt Angst – eher Bedenken, weil ich eben eine Frau bin. Mittlerweile haben wir zwar auch noch eine zweite Auszubildende, aber ich war ja quasi die erste Frau, die da so richtig angefangen hat. Da hatte ich ein bisschen Bedenken, dass vielleicht ein paar Männer das nicht so toll finden. Aber diese Bedenken haben sich mega schnell aufgelöst, weil mich alle sehr schnell unterstützt haben und für mich da sind!“

Das klingt auch nach einem Plan für Dich? Dann ab zur Bewerbung!

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